* von und mit “Ted Mosby” aus How I Met Your Mother
* Josh Radnor, Kate Mara, Malin Akerman, Zoe Kazan
Kurz gesagt: Wenn ein bekanntes Comedy-Serien-Gesicht plötzlich einen ernsten Film mit Indie-Soundtrack macht, muss man erstmal unweigerlich an Zach Braffs Garden State denken. Der Film kam in Deutschland nicht ins Kino und wurde kürzlich noch ein zweites mal unter einem seichteren Titel, nämlich “Mein Leben in New York” auf Blu-ray und DVD veröffentlicht. happythankyoumoreplease hinterlässt bei mir immer ein extrem zufriedenes Gefühl, ohne mich von den Socken zu hauen. Ich schaue ihn immer wieder gerne und kann ihn für einen Start in’s neue Jahr, ohne große Anstrengung, aber mit der Gewissheit, dass alles irgendwie gut wird, wärmstens empfehlen.
Wer streamt es aktuell gratis?: realeyz.de und Flimmit – Die Blu-ray kostet gebraucht schlappe 3,50 auf Amazon. Sucht nach beiden Filmtiteln
Story: Josh Radnor lebt als junger Autor in New York planlos vor sich hin und gerät in der Ubahn plötzlich an einen außergewöhnlichen Waisenjungen, den er nicht mehr so schnell los wird und auch bald nicht mehr los werden möchte. Sein weiblicher Gegenpart Kate Mara, die Schwester von Rooney Mara ist mir persönlich etwas zu plump und uncharismatisch in der Rolle der Südstaaten-Kellnerin Mississippi (jap..). Dafür liebe ich Malin Akerman (Watchmen) als Alopezie-Patientin, die mit einem aufdringlichen, unattraktiven Arbeitskollegen zu kämpfen hat.
Der Film erzählt letztendlich vier verschiedene Stränge über Beziehungen, Freundschaft und das Prinzip von persönlichen Glück.
“I realized the problem. You write short stories… and I think you like living short stories, but I’m kinda ready for the novel.”